Unter ökologischen Gesichtspunkten ist die Bagasse die klare Siegerin als beste Pizza-Verpackung. Der Grund hierfür ist ihre sparsame Verarbeitung als Upcycling-Produkt aus der Zuckerfertigung. Hier sind weder Anbaufläche noch energieaufwendige Verarbeitungsschritte nötig. Die Produktion von Pappe und Karton lässt sich ebenfalls ressourcenschonend gestalten, erfordert aber zwangsläufig Holzfasern. Deren umweltverträgliche Herkunft können Anbieter in der Gastronomie sicherstellen, indem sie auf glaubwürdige Umweltsiegel achten. Allerdings gibt es unter Drittanbietern genug schwarze Schafe, die ihren Rohstoff mit der Abholzung von Wäldern gewinnen.
Was macht eine gute Pizza-Box aus?
Pizzakarton ist nicht gleich Pizzakarton. Ihren Kunden zuliebe sollten Anbieter auf einige Qualitätsmerkmale in der Verarbeitung achten. Die Pizza-Box sollte groß genug sein, um die Pizza ohne Druck und Verformung zu halten. Die richtigen Maße erleichtern auch den Transport und die Handhabung für Ihre Zusteller. Außerdem sollte der Karton stabil genug sein, um das Gewicht der Pizza zu tragen und vor Verrutschen oder Umkippen zu schützen. Bedenken Sie auch, dass Pizza-Boxen oft gestapelt werden – bei der Zustellung sowie bei der Übergabe an der Haustür.
Pizza-Boxen aus Bagasse halten einen weiteren Vorteil bereit – und zwar ihre isolierende Wirkung. Die Verpackung hält die Pizza warm und verhindert zugleich das Austreten von Öl und Feuchtigkeit. So brauchen Ihre Kunden keine schmierigen Rückstände auf dem Esstisch zu befürchten. Ein weiteres Plus: Die Verpackung sollte einfach zu öffnen und zu schließen sein. Das klingt zwar trivial, jedoch können nervige Papplaschen viele Pizza-Liebhaber frustrieren.